Beim ersten Gespräch mit der Fachperson stellt Ihnen diese einige Standardfragen, damit sie die Besichtigung vor Ort vorbereiten kann. Im Anschluss erhalten Sie per E-Mail eine Liste mit den Unterlagen, die die Fachperson von Ihnen benötigt.
Sie klärt Informationen zu:
- Name der Siedlung inkl. Adresse
- Anzahl Gebäude inkl. Adressen
- Anzahl Wohnungen
- Anzahl Eigentümer
- Alter des/der Gebäude
- Durchgeführte energetische Sanierungen?
- Geplante energetische Sanierungen?
- Geplante Erweiterungen?
- Anzahl Wärmeerzeugungen (Zentralen mit Heizkesseln)
- Alter der Wärmeerzeugungen
- Aktuelle Energieträger
- Wärmeverbrauch der letzten 3 Jahre (Stromrechnungen und/oder Öl-, Erdgasrechnungen)
- Beheizte Wohnfläche oder Energiebezugsfläche (falls vorliegend)
- Koordinaten Kontaktperson für Begehung (falls nicht Verwaltung)
Ergänzend erfolgt durch die Impulsberaterin oder den Impulsberater in Begleitung von Ihnen, des Verwalters und/oder Vertreters der Eigentümerschaft eine Besichtigung der Situation vor Ort. Dabei werden der Zweck, der Zustand und die Funktion des heutigen Systems sowie die Situation für Alternativen (Gebäude, vorhandener Platz, Flächen, Umgebung etc.) analysiert. Zudem wird mit Ihnen geklärt, wie der Entscheidungsprozess ablaufen soll.
Der Impulsberater oder die Impulsberaterin klärt daraufhin alle Möglichkeiten für Sie ab, berechnet u.a. den Energie- und Leistungsbedarf sowie die Investitions- und Betriebskosten im Vergleich zu einer konventionellen Lösung und berücksichtigt die individuellen Verhältnisse Ihrer Liegenschaft für die optimale Wahl der Heizung. Dazu gehörten die Platzverhältnisse, Anschlussmöglichkeiten an bestehende Netze, finanzielle Fördermöglichkeiten, etc. Auf dieser Basis wird der Beratungsbericht in Form einer Checkliste erstellt.
Wenn die Fachperson für die Impulsberatung Mehrfamilienhaus weitere Informationen von Ihnen benötigt, wird Sie sich bei Ihnen melden.