Solarthermie (beziehungsweise Solarwärme) unterscheidet sich von Photovoltaik, da sie nicht Strom, sondern Wärme für die Heizungsunterstützung oder die Warmwassererzeugung produziert. Das Prinzip einer Solarwärme-Anlage ist nicht kompliziert. Sonnenkollektoren (bei Solarwärme spricht man von sogenannten ‚Absorbern‘) absorbieren die Energie des Sonnenlichtes und wandeln sie in Wärme um. Im Absorber zirkuliert eine Flüssigkeit mit Frostschutzmittel, die die absorbierte Wärme zu einem Wärmetauscher transportiert. Der Wärmetauscher gibt die Wärme entweder an einen Speicher ab, so dass sie zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden kann. Oder er gibt sie zur Erwärmung von Wasser oder zum Betrieb einer Heizung weiter. Um die Versorgung zu sonnenarmen Zeiten zu gewährleisten, lassen sich Solarwärme-Anlagen mit allen Arten von Heizsystem wie beispielsweise einer Holzheizung oder einer Wärmepumpe verbinden. Solarthermie bietet klare Vorteile: Eine Solarwärme-Anlage auf einem Einfamilienhaus produziert im Schnitt 60% des Warmwasserbedarfs und 30% des Heizbedarfs.
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Quelle: energieschweiz.ch
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